Übergang in die Kita
Der Übergang der "Wurzelminis" von der Krippe in die Wald-Kita ist eine große Herausforderung für die Kleinen. Sie wechseln von einem behüteten, überschaubaren räumlichen Rahmen, einer überschaubaren Gruppengröße und Anzahl der Erzieher in größere Räumlichkeiten, in einen offenen Wald mit vielen Kindern mit neuen Erziehern, neuen Ritualen und in einen anderen Tagesrhythmus. Daher ist es uns wichtig die Kinder in kleinen Schritten, allmählich einzugewöhnen.
Eine erste Annäherung an den Wald, die Waldplätze und an die jeweiligen Gruppen beginnt schon im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Team der "Wurzelminis" und der Wald-Kita.
Dazu treffen wir uns 2x in der Woche mit den Erziehern/innen, welche die Gruppe nach der Schließzeit übernehmen werden. Das Kennenlernen findet im Wald, auf dem Spielplatz und in der Kita statt, wo zusätzlich immer eine Krippenerzieher/in dabei ist. Dies ermöglicht den Kindern erste Bindungen zu den neuen Erziehern aufzubauen. Zudem lernen die Kinder die neuen Plätze, Räumlichkeiten und Rituale kennen. Durch das gemeinsame Spielen mit den älteren Kindern entstehen neue soziale Beziehungen.
Der erste Tag der "Wurzelminis" im Wald ist immer der 2. Tag nach der Sommerschließzeit (i. d. Regel Dienstag). Die Eltern können ihr Kind ab 7:30 Uhr in die Wald-Kita bringen. Die ersten zwei Tage verbringen die Kinder nur zwei Stunden ab dem Morgenkreis im Wald, also bis ca. 11 Uhr ohne Mittagessen. Danach werden sie von Euch Eltern abgeholt.
Ab dem 3. Tag bleiben die Kleinen zum Mittagessen und werden nach dem Mittagessen abgeholt (ca. 12:30 Uhr).
Die zweite Woche beginnt wie gewohnt und endet mit dem Mittagessen (ca. 12:30 Uhr). Ab Dienstag bleiben die Kinder in der Wald-Kita. Nach dem Mittagsschlaf (ca. 14:30 Uhr) können sie individuell abgeholt werden.
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